Allgemeine Grundlagen und Ziele der Beratung an der Hellingskampschule
Das Beratungskonzept der Hellingskampschule basiert auf einer engen Vernetzung, professionellem Austausch und Weiterbildung der Personen, die beraten.
Zu diesen zählen neben der Schulleitung, den LehrerInnen, auch SchulsozialarbeiterInnen, die sozialpädagogische Fachkraft, die Leitung des „offenen Ganztags“ sowie sachkundige Eltern und MitarbeiterInnen außerschulischer Kooperationspartner.
Beratung ist eine grundsätzliche und selbstverständliche Aufgabe aller LehrerInnen und allen pädagogischen Mitarbeitern und fester Bestandteil des Unterrichts- und Erziehungsauftrags der Schule. Sie bezieht sich auf alle Fragen, Herausforderungen und Schwierigkeiten von Schülern, Erziehungsberechtigten und Mitarbeitern (LehrerInnen, OGS Personal, SozialarbeiterInnen / Sozialpädagoginnen) der Schule. In der Beratung geht es um die Besprechung, Klärung und Begleitung von Herausforderungen / Konflikten / Schwierigkeiten, um prozessorientiert an Lösungen zu arbeiten. Dabei versteht sich die Beratung als “Hilfe zur Selbsthilfe“, so dass die Verantwortung letztlich immer bei dem Beratenen liegt.
Die Beratung muss in der Schulorganisation berücksichtigt werden und einen verlässlichen Raum bekommen, damit Schüler/innen, Eltern, OGS Personal und LehrerInnen davon gleichermaßen profitieren können. Dabei ist eine möglichst hohe Akzeptanz bei allen Beteiligten anzustreben, damit die Beratung effektiv, kompetent und zuverlässig genutzt werden kann.
Beratung als ein Bestandteil der Schulentwicklung benötigt eine kontinuierliche Evaluation und Fortbildungsmöglichkeit.
An der Hellingskampschule gibt es, aufgrund der großen Vielfalt und der unterschiedlichen Kulturen, einen erhöhten Beratungsbedarf. Dabei steht für uns das einzelne Kind, mit seinen Stärken, Interessen und Lebenswelten im Mittelpunkt.